DHEA And Immunity
Die Immunfunktionen nehmen normalerweise mit zunehmendem Alter ab, was
zu einer herabgesetzten Fähigkeit, Infektionen und Krankheiten zu bekämpfen,
führt.
Die Beziehung zwischen DHEA und dem Immunsystem ist vielleicht die
bedeutendste von allen. Es zeigte sich, daß DHEA unsere Abwehr gegen eine Reihe
von degenerativen und infektiösen Krankheitszuständen steigert. Man nimmt an,
daß DHEA die T-Zellen, B-Zellen und Makrophagen stimuliert, indem es die
Glucocorticoid-Immunsuppression stört. DHEA schützt sowohl gegen bakterielle
als auch gegen virale Infektionen. Zu einigen von diesen gehören die tödlichen
Enteroviren und Entzündungen durch andere Herpesviren Dianabol nebenwirkungen.
Obwohl die meisten wichtigen adrenocorticalen Hormone, wie Cortison,
eine Immunsuppression bewirken, verhinderte DHEA den Tod bei Infektionen mit
zwei verschiedenen Typen von Viren und bei einer fatalen
Streptokokkeninfektion. Wissenschaftler glauben, daß DHEA nicht notwendigerweise
das Virus selbst angreift, sondern daß es unsere eigene Immunabwehr stärkt.
(Ben-Natahn)
Antistress-Wirkungen von DHEA
Eine der häufigsten Bemerkungen unter Personen, welche DHEA einnehmen
(entweder pharmazeutisches DHEA oder aus der Yamswurzel abgeleitete Vorläufer)
ist, daß sie sich entspannter und weniger gestresst fühlen, mit einer
gesteigerten Fähigkeit, alltägliche Aktivitäten zu erledigen. Studien belegten
die Antistress-Wirkungen von DHEA durch Stärkung der Abwehr. Wenn Ratten ein
virulentes West-Nil-Virus eingeimpft wurde und sie anschließend Stress durch
Eintauchen in kaltes Wasser ausgesetzt wurden, starben 67 Prozent von ihnen Sustanon bestellen.
Tiere jedoch, welche vor der Impfung mit DHEA behandelt wurden,
zeigten eine bedeutend geringere Sterblichkeitsrate und belegten somit die
Antistress-Effekte von DHEA. Eine gesteigerte Immunfunktion bedeutet vermehrten
Schutz gegen virale Infektionen, vom banalen Schnupfen bis zu Herpes. Weiters
bedeutet sie eine Revitalisierung aller Körperfunktionen, einschließlich der
sexuellen Gesundheit, und eine Verzögerung der Alterungsprozesse.
DHEA unterstützt die Heilung nach Verbrennungen
Die Hautheilung nach Hitzeverletzungen wird nach der Verbrennung
unterstützt durch die Verabreichung von DHEA über die Haut. Klinische Versuche
beweisen, daß eine nachträgliche Behandlung mit DHEA, sei es direkt oder
indirekt, eine normale Architektur in fast allen Hautkapillaren in dem der
Verbrennung ausgesetzten Gewebe aufrecht erhielt Pregnyl.
Diese Ergebnisse zeigen, daß die synthetische Interventionstherapie bei
Verbrennungspatienten dazu beiträgt, die fortschreitende Gewebezerstörung, welche
durch die im allgemeinen mit Verbrennungen zusammenhängende verminderte
Durchblutung verursacht wird, zu vermeiden. (Araneo) Schutz der Thymusdrüse
Die Thymusdrüse befindet sich hinter dem Brustbein und reguliert die
T-Zellen, die wichtigsten „Detektive” und „Killer” des Immunsystems. Der Thymus
überwacht, was und wann die T-Zellen angreifen und kontrolliert ebenso andere
weiße Blutkörperchen, die Antikörper bilden. Wenn die Thymusdrüse nicht länger
wirkungsvoll arbeitet, werden Bakterien, Viren, Krebszellen und andere
schädliche Substanzen nicht angegriffen, sondern können unbehelligt in das
Körpergewebe eindringen.
Manchmal sind die Direktiven des Thymus so verwirrend, daß manche der
eigenen Körperzellen den Körper selbst angreifen und Autoimmunkrankheiten wie
Arthritis, Lupus und multiple Sklerose verursachen. Während die Immunfunktionen
abnehmen, hängt der Schwund und der Wirkungsverlust der Thymusdrüse mit einer
erhöhten Anfälligkeit für bakterielle und virale Infektionen, Krebs und andere
Erkrankungen zusammen.
DHEA bremst den Schwund der Thymusdrüse
DHEA schützt die Thymusfunktion, indem es den Schwund der Drüse
bremst. In einer kontrollierten Studie wurde die normalerweise
immunsuppressionsschädigende Wirkung von Dexamethason, einem synthetischen
Glucocorticoid, signifikant und erfolgreich durch DHEA gebremst. Im Vergleich
zu den Kontrollgruppen trat eine bedeutend verringerte dexamethasoninduzierte
Thymusatrophie bei jenen auf, die mit DHEA vorbehandelt wurden. (Blauer)
In einer anderen Studie wies die Thymusdrüse eine verbesserte
Regulierungskontrolle über die funktionellen Fähigkeiten von reifen
zirkulierenden T-Zellen auf, wenn sie mit DHEA neu befähigt wurde Ephedrin kaufen.
(Wiedmeier) Manche Kliniker glauben, daß DHEA tatsächlich beim Menschen die
Thymusdrüse regenerieren kann.
Autoimmunkrankheiten
Erkrankungen, bei denen das Immunsystem irrtümlich die körpereigenen
Gewebe angreift, werden Autoimmunkrankheiten genannt. Verschiedene Arten wie
Arthritis, Lupus, Darmentzündungskrankheiten (Ulceröse Colitis, Morbus Chron)
und andere entzündliche oder Bindegewebserkrankungen werden als
Autoimmunkrankheiten angesehen Steroide. Viele andere
Erkrankungen, einschließlich Allergien, Asthma, Diabetes, Hochdruck und
Herzkrankheiten erachtet man ebenfalls als autoimmunbezogen.
Lupus
Tierversuche legen nahe, daß DHEA einen positiven Effekt auf den
Vorgang des Autoimmunangriffes hat. Die schwarze Neuseelandmaus ist eine
Mausrasse, die spontan ein lupusähnliches Autoimmunsyndrom entwickelt. Die
Verabreichung von DHEA an diese Tiere verhinderte das mit diesem Syndrom
verbundene Nierenversagen und die hämolytische Anämie.
DHEA und Regulierung der Interleukin-2 Produktion
Es wurde gezeigt, daß DHEA die Produktion von Interleukin2 erhöht,
einer Komponente des Immunsystems, die bei Menschen mit Lupus durchwegs
verringert ist. Die T-Zellen des Immunsystems enthalten einen spezifischen DHEA
Rezeptor. So nimmt man an, daß DHEA die Produktion von Interleukin-2 regelt und
dies nun ein weiterer Mechanismus ist, durch den es die Immunfunktion
verbessert. (Meikle) Die medikamenten-induzierte Unterdrückung der T- und
B-Zellen und der Antikörperproduktion bei Ratten wurde nach Verabreichung von
DHEA umgekehrt. (Rasmussen)
Mäuse mit Verbrennungen waren in der Lage, eine normale Immunfunktion
aufrecht zu erhalten, wenn DHEA lokal eingesetzt wurde. (Araneo) Wurde es
innerhalb einer Stunde nach der Verletzung verabreicht, konnte DHEA die
Immunkompetenz erhalten.
Die Fähigkeit, von T-Zellen abgeleitete Lymphokine zu bilden und
zelluläre Immunreaktionen hervorzubringen, war vollkommen normal. Tierversuche
zu einem Modell der Entwicklung von Lupus zeigten, daß die Bildung von
Antikörpern durch eine DHEA-Behandlung signifikant unterdrückt wurde.
Dr. Jim McGuire, außerordentlicher Professor für Medizin an der
Stanford University of Medicine führt derzeit einen klinischen Versuch durch
über die Anwendung von DHEA bei Lupus-Patienten.
DHEA wird auch bei Patienten mit multipler Sklerose getestet.
Erste Ergebnisse weisen darauf hin, daß DHEA bei Menschen mit
multipler Sklerose eine signifikante Verbesserung im Durchhaltevermögen und im
Sinn eines Wohlbefindens bewirkt. (Calabrese, Isaacs und Regelson)
Rheumatoide Arthritis
Dr. Davis Lamson, ein Privatarzt in Kent, Washington, beobachtete
aufregende Ergebnisse mit DHEA bei verschiedenen
Autoimmunstörungen. Er fand heraus, daß der Serumspiegel von DHEA bei
Menschen mit rheumatoider Arthritis oder ulceröser Colitis oft im unteren
Bereich des Normalen liegt. Lamson verabreichte DHEA an sechs Patienten mit
ulceröser Colitis, die auf keine andere Behandlung angesprochen hatten. In
allen sechs Fällen besserten sich die Blutungen und Durchfälle ebenso wie der
Allgemeinzustand. Lamson stellte auch fest, daß die DHEA-Therapie von Nutzen
ist in der Behandlung von rheumatoider Arthritis und anderer Arten von
Arthritis, wenn der anfängliche Spiegel von DHEA niedrig ist. (Lamson)
Auch bei Frauen mit rheumatoider Arthritis, ein Zustand, der oft mit
Osteoporose verbunden ist, stellte man einen niedrigen DHEA-Spiegel fest. In
einer Studie mit 49 Frauen mit rheumatoider Arthritis in der Postmenopause war
der DHEA-Spiegel (als DHEA-S gemessen) signifikant niedriger als in der
gesunden Kontrollgruppe. Der Spiegel von DHEA war in größerem Ausmaß
herabgesetzt bei Frauen, die Corticosteroide (cortisonähnliche Medikamente)
gegen ihre Arthritis einnahmen als bei solchen, die dies nicht taten.
Das Ergebnis ist nicht überraschend, da die Verabreichung dieser
Medikamente bekanntlich den Spiegel von adrenalen Androgenen wie DHEA
herabsetzt. (Sambrok)
Der DHEA-Spiegel war jedoch auch bei arthritischen Frauen, die keine
Corticosteroide bekamen, signifikant reduziert. In dieser Gruppe von 49 Frauen
stand der DHEA-Spiegel signifikant mit der Mineraldichte des Oberschenkelhalses
(ein Knochen in der Hüfte) und der Wirbelsäule in Beziehung. Der Serumspiegel
von DHEA war in der Lage, die Knochenmineraldichte vorherzusagen, selbst
nachdem eine Corticosteroidtherapie in Betracht gezogen worden w2 r. Diese
Studie legt nahe, daß DHEA von Nutzen sein könnte für Menschen mit rheumatoider
Arthritis.
Eine Substitution mit DHEA könnte die Osteoporose verhindern, die sich
so oft bei Personen mit rheumatoider Arthritis entwickelt, besonders bei jenen,
die Corticosteroide einnehmen. Weiters könnte DHEA den Arthritisprozeß selbst
positiv beeinflussen. Nach Dr. Lamson, der mehreren Patienten mit einem
niedrigen DHEA-Spiegel DHEA verabreichte, erleichtert diese Behandlung oft den
chmerz und die Morgensteifheit, erhöht die Kraft und verringert den Bedarf an
antientzündlicher Medikation. In einer Studie mit 45 Frauen in der
Postmenopause, welche eine Corticoidtherapit erfuhren, resultierte das
Verabreichen von DHEA (20 mg/Tag) in einem erhöhten Gefühl des Wohlbefindens,
und dies ohne Nebenwirkungen. (Crilly)
Chronisches Erschöpfungssyndrom
Das Chronische Erschöpfungssyndrom, üblicherweise in Zusammenhang
gebracht mit dem Epstein Barr Virus, das jedoch auch mit anderen Viren
zusammenhängen kann, stellt eine medizinische Herausforderung dar, da eine
konventionelle Behandlung zum Großteil unbefriedigend blieb. Es ist eine
schwächende Erkrankung, die zunehmende Bedeutung erlangt bei Erwachsenen jungen
und mittleren Alters.
Ernährungsorientierte Ärzte hatten einigen Erfolg, indem sie das
Chronische Erschöpfungssyndrom mit Allergiediäten, Schilddrüsenhormonen,
L-Carnitin, Nährstoffinjektionen (besonders Magnesium und Vitamin B) und
anderen Mitteln behandelten Wachstumshormone.
Wenn DHEA Personen verabreicht wird, deren Energiepotential im unteren
oder unter dem Normbereich liegt, hat dies in einer Reihe von Fällen zu einer
eindeutigen Besserung hinsichtlich Energie, Durchhaltevermögen und allgemeinem
Wohlbefinden bewirkt.
DHEA Therapie und AIDS
Epidemiologische Studien belegen, daß ein herabgesetzter Serumspiegel
von DHEA auch in Beziehung steht zu einem Fortschreiten von AIDS bei einer
HIV-1 Infektion. Es zeigte sich auch, daß DHEA die HIV-1 Vermehrung in vitro
hemmt und HIV-1 blockiert. Ein abnormal niedriger DHEA-Spiegel im Blut hängt
zusammen mit einer gesteigerten Progression der HIV-Infektion. (Jacobson) Bei
HIV-infizierten Personen ist der DHEA-Spiegel herabgesetzt und dieser Spiegel
nimmt sogar noch mehr ab, während die Erkrankung zu voll ausgebildetem AIDS
fortschreitet. In einer neuen Studie wurden 108 HIV-positive Männer mit einer
geringfügig niedrigen Zahl an T-Helferzellen (es wurden zwischen 200 und 499
gezählt) beobachtet. Für Männer mit einem DHEASerumspiegel unter der Norm
bestand eine 2,3 mal größere
Wahrscheinlichkeit, an AIDS zu erkranken als jene mit einem normalen
DHEA-Spiegel. (Jacobson) Diese Studien belegen, daß ein Mangel einer der
Faktoren sein könnte, welche zu einem Zusammenbruch des Immunsystems führen.
(Merril) Derzeit werden klinische Versuche durchgeführt hinsichtlich einer
zusätzlichen HIV-Therapie. (Henderson)
DHEA bekämpft das AZT 1)- resistente HIV. Eines der Hauptprobleme bei
Personen, welche an AIDS erkrankt sind, ist der Widerstand von HIV-1 gegenüber
AZT, was nach einer Behandlung von einem oder zwei Jahren auftritt. AZT besitzt
auch erhebliche toxische Nebenwirkungen, welche seinen Einsatz in der Therapie
von HIV-1 infizierten Personen weiter begrenzt.
DHEA zeigt ein breites Spektrum an biologischen Funktionen.
Es ist oral bioverfügbar und relativ untoxisch. Forschungen an der
Abteilung für Mikrobiologie und Immunologie an der Temple University School of
Medicine in Philadelphia untersuchten, ob eine Behandlung mit DHEA die
Vermehrung von AZT-resistenten HIV-1 Stämmen hemmen könnte. Zusätze von DHEA zu
M2 Zellkulturen, die entweder mit AZT-empfindlichen oder AZTresistenten
isolierten HIV-1 Viren infiziert waren, führten zu einer dosisabhängigen
Hemmung der HIV-1 Viren durch eine nachgewiesene Unterdrückung der HIV-1
Replikation.
Bei einer so niedrigen Konzentration wie 50 mg reduzierte DHEA die
Vermehrung der AZT-resistenten HIV-1 Viren um mehr als 50 Prozent. Diese Studie
beweist, daß DHEA die Replikation von AZT-resisten HIV-1 Viren ebenso
unterdrückt wie jene des „wilden” HIV-1 Virus.
Nachdem das Hauptziel für DHEA die Stoffwechsel- und
Zellsignalmechanismen sind, die zu einer Replikationsaktivierung der HIV-1
Viren führen, führten die Wissenschaftler aus, daß DHEA wirksam sein sollte
gegen HIV-1 Stämme, die resistent gegen mehrere Medikamente sind. (Ynag,
Schwart, Henderson) Zusätzlich hat DHEA auch hemmende Wirkung auf das Epstein
Barr Virus. Es stimuliert die DNA-Synthese in menschlichen Lymphozyten
(Bakterien- und virenbekämpfende weiße Blutkörperchen mit Schutzfunktion).
(Henderson) Verabreichte man Mäusen eine tödliche Dosis eines Giftstoffes, so
wurde die Sterblichkeitsrate durch eine einzige Dosis DHEA von 95 auf 24
Prozent gesenkt. (Daneberg)
DHEA besitzt eine Reihe von verschiedenen günstigen Wirkungen auf das
Immunsystem und gegen eine Reihe von degenerativen und infektiösen
Erkrankungen. DHEA stimuliert die TZellen, B-Zellen und Makrophagen durch
Störung der GlucocorticoidImmunsuppression. DHEA schützt gegen bakterielle und
virale Infektionen. Forschungen im Bereich von Lupus, multipler Sklerose,
chronischer Erschöpfung und AIDS geben Anlaß zu großer Hoffnung. Im allgemeinen
berichten die meisten Menschen, die DHEA nehmen, von einer erhöhten Toleranz
gegenüber Stress, Erschöpfung und Krankheit.
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